
Manchmal braucht es keine teuren Bastelläden, keinen Online-Shop und schon gar keine komplizierten Anleitungen. Alles, was man für einen richtig lustigen Nachmittag braucht, liegt im Wald – zwischen Moos, Blättern und Zapfen.
So fing es an: Wir haben eigentlich nur ein paar Eulen aus Naturmaterialien basteln. „Einfach und niedlich“, dachten wir. Tja… das war der Plan. In der Realität sahen unsere ersten Exemplare eher aus wie übernächtigte Uhus nach einer langen Party. Aber genau das machte den Spaß aus: jedes schiefe Auge, jede schräg sitzende Feder sorgte für Gelächter.

Und weil Lachen bekanntlich ansteckend ist, hörten wir nicht auf. Plötzlich entstanden kleine, eigenwillige Männchen – jeder mit einer ganz eigenen Persönlichkeit. Da gab es den Klo-Hipster mit Mütze und Zeitung und den Holz-Milchel , denn wir liebevoll „Otto“ tauften.

Das Beste daran? Das Material kostet keinen Cent. Alles, was ihr braucht, ist ein Ausflug in den Wald, ein bisschen Fantasie – und die Bereitschaft, auch mal über eure „Meisterwerke“ zu lachen.
Und glaubt mir: Schon das Sammeln ist ein Erlebnis. Wer hätte gedacht, dass man sich ernsthaft über eine besonders hübsche Buchecker freuen kann?
Fazit: Basteln mit Naturmaterialien ist wie Improvisationstheater. Man weiß nie, was am Ende herauskommt – aber Spaß ist garantiert.